Das Projekt

''Direkt helfen steht für uns an erster Stelle!''

Ziel und Zweck der „Dresden-Dakar-Banjul-Challenge“ sind die Unterstützung, die Förderung und der Aufbau gambischer Einrichtungen in den Bereichen Bildung, Infrastruktur und Gesundheit. Durch Geld-und Sachspenden werden langfristig und gezielt verschiedene Hilfsprojekte unterstützt, dabei stehen z.B. Schulen, Brunnen-Projekte für sauberes Trinkwasser, sowie die Hilfe im medizinischen Sektor im Vordergrund. Die Erlöse der Versteigerung der Fahrzeuge kommen verschiedenen Hilfsorganisationen sowie Schulen, Krankenhäusern und anderen Hilfsprojekten zugute. Es können auch Sachmittel wie Schul- und Verbandsmaterial oder Medikamente direkt vor Ort Gebracht werden. Die Teilnehmer der Charity-Rallye können selbst mitbestimmen für welche Zwecke die Versteigerungserlöse ihrer Fahrzeuge gespendet werden.

Das Health Post Manduar, eine Krankenstation im Dorf Manduar und das Sukuta Healthcenter, ein Gesundheitszentrum, sowie die Kobisala Nursery School eine Vorschule für 3-6 Jährige, sind nur drei der Hilfsprojekte, die aktiv mit den Mitteln der Dresden-Dakar-Banjul-Rallye unterstützt werden.

Die Dresden Banjul Organisation Gambia-Afrika-Hilfe e.V. begleitet und dokumentiert in Kooperation mit der gambischen Regierung die sachgerechte und nicht von staatlichen Stellen abhängige Organisation. Sie ist bemüht, neben den Erlösen aus der Rallye durch andere gezielte Aktionen weitere Spendenmittel für Gambia zu sammeln. Die Summe der gespendeten Gelder und Sachmittel beträgt bisher über 200.000Euro!

Und auch wir werden unsren Beitrag dazu leisten!


Die Rallye

Die Charity-Rallye Dresden-Dakar-Banjul

Seit 2006 organisiert der sächsische Verein „Breitengrad e.V.“ zweimal jährlich, im Frühjahr und Herbst, die Dresden-Dakar-Banjul Challenge. Diese Charity-Rallye ist keine Rallye im klassischem Sinne, bei der es auf Geschwindigkeit ankommt, sondern hier steht der gute Zweck im Vordergrund. Voraussetzung für die Teilnahme an der Rallye ist ein Fahrzeug, das für die anspruchsvolle Strecke in einem möglichst guten Zustand sein sollte. Ziel ist es, die Fahrzeuge sicher bis nach Banjul, die Hauptstadt Gambias, zu überführen. Am Ende der Reise werden die Autos für einen karitativen Zweck, unter der Schirmherrschaft der gambischen Regierung versteigert.

Die Rallye versteht sich nicht als Wettkampf- hier zählen Fairness und Hilfsbereitschaft statt Schnelligkeit. Die Rallye ist eine Charity für jedermann, der auf der einen Seite Abenteuer sucht, verbunden mit dem guten Gewissen Bedürftigen vor Ort direkt helfen zu können.

-Abenteuer und Motivation zugleich

eine Strecke von mehr als 7000km, durch 7 Länder und zwei Kontinente, Abenteuer verknüpft mit sozialen Engagement

–Dresden-Dakar-Banjul: Bis an die Westküste Afrikas nach Gambia.

Am 05.März 2011 startet die Charity-Rallye, und wir sind mit dabei!

Unser Bus-noch im Schnee

Unser Bus-noch im Schnee
Noch im Schnee - bald in der Wüste

Sonntag, 6. März 2011

1. und 2.Tag

1.Tag:
Start Abensberg 13Uhr,- wollten wir nicht um 10 los???
Aktueller Kilometerstand 243.640 km bis Hohberg 396km laut der Dame im Navi.
Nach mehreren kleineren Staus auf den Autobahnen sind wir um 18Uhr angekommen.
Einparken, kennenlernen der ersten Mitstreiter, und offizieller Empfang in Hohberg.
Den Abend mit Fachsimpelei über Motorleistungen, Stauraum, Schlafmöglichkeit im Wagen und vieles mehr verbracht. Ach, und wir haben uns entschieden die Schlafmöglichkeit im Bus zu testen, anstatt in der Turnhalle auf den Matten zu schlafen.

Jetzt wissen wir auch warum wir gefragt wurden, ob wir eine Standheizung hätten??!!
 Junge, Junge, war das kalt!

2.Tag:
Aufwachen um 6Uhr, mit Eiszapfen an der Nase.
Nach Frühstück und kurzen Gesprächen mit den anderen Teams starten wir um 7.45Uhr.
Zusammen mit dem Team Mövenschiet brechen wir auf zum nächsten Etappenziel. Angouleme in Frankreich.
Es liegen 850km Asphalt vor uns! Los gehts! Zwischendurch getankt & Ölstand gecheckt!

Alles palletti!

Aber uns ziehts an den Strand!- Deshalb spontaner Routenwechsel Richtung Barcelona!
Kurz vor Orange flattern unsere Bremsen. Schreck! Raus auf den Parkplatz und Auto aufgebockt- Reifen runter, und nachgesehen! Hmm- nix da????

Was tun? Weiter! Morgen fahren wir mal in ne Werkstatt, sollen die sich das vorsichtshalber mal ansehen. Scheint aber nix schlimmes zu sein. Abends bei Sonnenuntergang erreichen wir Nimes- kurz nach Marseilles, und gönnen uns ein Bed&Breakfast.